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Singkreis

Mit viel Elan und Freude proben wir montags weiter für die nächsten Gottesdienste.

Wir wollen unseren gegenseitigen Besuch mit dem Bendorfer Chor auch dieses Jahr wiederholen. Dazu besucht uns der Chor anlässlich der Jubiläumskonfirmation im Gottesdienst am 18.3.18.

Traditionell werden wir am Pfingstsonntag den Gottesdienst mitgestalten. Und zum Ende des ersten Halbjahres gibt es einen Gottesdienst  zum Thema „Reisesegen“, in dem der Singkreis einige Lieder singen wird.

Im zweiten Halbjahr werden wir zunächst im Seniorenheim St. Peter Volksweisen mit den Bewohnern singen und auch aus unserem Repertoire  einige Lieder singen, sowie lustige Geschichten vorlesen.

Die nächsten  Gottesdienste sind dann am 9.9.18, zum 1. Advent und Heiligabend, nicht zu vergessen unsere schöne Gemeindeadventsfeier, in der wir auch immer singen.

Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Zum Singen, lachen und Freude während der Chorproben kommen unser Ausflug im Sommer und unsere Adventsfeier und manch runder Geburtstag hinzu.

Wir singen aus der Gospelmesse „Body and Soul “ sowie  zeitgenössische  Kirchenlieder, in der Regel auf Deutsch, manchmal aber auch in Englisch.

Jeder kann in unserem  3-stimmigen Frauenchor jederzeit einsteigen.  Es macht wirklich Spaß und entspannt auch nach einem Arbeitstag. Um 20.00 Uhr beginnen wir im Probenraum im Paul-Gerhardt-Haus, Poststr. 45 , in Mülheim.

Kommen Sie zu uns am:  s. Liste untenstehend.

Wir freuen uns auf Sie.

Der Singkreis mit seiner Chorleiterin Maritta Thalwitzer

Kinderkreise

Bastelgruppe (8-11 Jahre)

Treffpunkt jeden Donnerstag von 15.30 Uhr – 17.00 Uhr im Haus der Begegnung in Koblenz-Rübenach, Am Mühlenteich 4, Ansprechpartnerin: Frau Daniela Flemming  (donnerstags vor Ort) .

Mädchencafe + Basteln (8-11 Jahre)

Nach den Sommerferien starten wir für Mädchen zwischen 8-11 Jahren mit einem Mädchencafé mit wöchentlichem Treffpunkt.

Start ist am 07.09.2022 und dann jeden Mittwoch von 16.00-17.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus in Mülheim-Kärlich, Poststraße 53, Ansprechpartnerin: Frau Daniela Flemming ( mittwochs vor Ort)

Kinderkreise in Rübenach

Die Kinderkreise in Rübenach haben eine gut 30jährige Tradition. Schon damals hat die Gemeinde erkannt, wie gerne Kinder handwerklich, kreativ und spielerisch ihre Zeit verbringen. Natürlich hat die wachsende Zunahme an Freizeitangeboten in und um Koblenz herum die Zahl der Kinder in den einzelnen Kreisen zurückgehen lassen, dennoch gibt es immer noch Kinder, die über lange Jahre unser Angebot nutzen und nicht selten werden aus solchen später jugendliche MitarbeiterInnen. Bei der inhaltlichen Gestaltung liegt unser Anspruch nicht primär im religionspädagogischen Bereich, dieser Schwerpunkt wird in unserer Gemeinde durch Kinderbibelwochenenden und Kinderbibeltage abgedeckt. Der Schwerpunkt in der Kinderkreisarbeit liegt im kreativen und spielerischen Bereich. In unseren Gruppen wird die Möglichkeit gegeben, die motorischen und kreativen Fähigkeiten zu fördern und zu verstärken. Wie wichtig diese Förderung der grob- und feinmotorischen Fähigkeiten für die Intelligenzentwicklung von Kindern ist, zeigen uns diverse Untersuchungen. Auch der von Grundschulen und Ärzten zunehmend beklagte Mangel an motorischen Fähigkeiten stützt unser Konzept. Natürlich üben und fördern wir christliche Primärtugenden im Umgang mit den Kindern, den Mitarbeiterinnen untereinander und dem von uns geförderten Umgang der Kinder untereinander, was zugegeben manchmal besser und manchmal schlechter gelingt. Da Spielen zu den höchsten Gütern von Kindern und manch glücklicheren Erwachsenen gehört, steht auch hierfür genügend Zeit zur Verfügung, je nach den Bedürfnissen und Fähigkeiten der verschiedenen Gruppen. Je nach Alter lesen die Kinder selber oder bekommen zu Beginn eine Geschichte vorgelesen. Die Bücher dürfen sich die Kinder selber aussuchen, oft sind es die Lieblingsbücher der Kinder, es war auch schon mal eine Kinderbibel darunter. Ob da wohl eine Mutter nachgeholfen hat, wissen wir bis heute nicht. Gemeinsam feiern gehört auch zu unserer guten Tradition. Kinder die Geburtstag hatten, bringen oft eine Kleinigkeit mit. Die Geschenke, die sie vom Kinderkreis erhalten, sind bei einem Monatsbeitrag von € 2,- bzw. 2,50 nicht riesig, aber die meisten Kinder freuen sich doch sehr. Weitere Anlässe zum Feiern sind Karneval, der Abschluss vor den Sommerferien, wobei meist draußen gegrillt wird und natürlich Weihnachten.

Wer jetzt Lust bekommen hat, uns einmal zu besuchen, sei herzlich willkommen!

Einrichtungen & Chronik

Die Evangelische Kirchengemeinde Urmitz Mülheim wurde am 1. April 1950 gegründet. Die Jahreszahl zeigt Wichtiges an: die Gemeinde ist, gemessen an der Geschichte des Christentums, sehr jung und sie wurde nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut. Lebten bis dahin fast ausschließlich katholische Christen in Mülheim, Kärlich, Bassenheim, Wolken, Urmitz und Rübenach, so zogen kriegsbedingt mehr und mehr evangelische Christen in diese Orte. Dies war für beide Seiten nicht einfach. Evangelisch sein und Flüchtling – das waren schwere Startbedingungen in der Diaspora. Menschen aus den Ostgebieten suchten hier Heimat, denn hier gab es durch den Bimsabbau Arbeit.

Die Evangelische Kirchengemeinde hatte natürlich zu Beginn keinerlei Räumlichkeiten, keine Kirche, keinen Versammlungsort. Ein traditionell evangelischer Ort in der Nähe war Winningen, und so kam es, dass die evangelischen Christen zuerst einmal von dort aus betreut wurden. Aus einer Statistik kann man entnehmen, dass 1948 in Mülheim 147 evangelische Christen gelebt haben, in Bassenheim 53! Aber die Gemeinde vergrößerte sich und sie wächst auch heute noch.

Es wurde die Friedenskirche (1960) in Mülheim Kärlich gebaut und zwei Gemeindehäuser errichtet: in Rübenach das Haus der Begegnung (1968) und in Mülheim Kärlich das Paul-Gerhardt Haus. Schon bei Bau der Kirche war ein Kirchturm mitgeplant worden. Er konnte aber aus finanziellen Gründen erst 1964 fertiggestellt werden. Am 20. Dezember 1964 wurden die drei Glocken ihrer Bestimmung übergeben – sie tragen die Inschrift: 1. Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi 2. Und die Liebe Gottes 3. Und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen. Glocke I hat einen Durchmesser von 848 mm und 356 kg, Glocke II 688 mm und 196 kg und Glocke III 610 mm und 141 kg.

In beiden Gemeindehäusern begann ein lebhaftes Gemeindeleben – zeitweise trafen sich hier Kindergruppen mit über 50 Kindern. Die Frauenhilfe wurde begründet und viele ökumenische Veranstaltungen bereicherten das Gemeindeleben. Der Bekenntnisstand wurde als uniert mit lutherischem Katechismus bestimmt.

1961 wurde hinter der Kirche ein Pfarrhaus gebaut.

Mittlerweile feiern wir im Teehaus in Bassenheim Gottesdienste, in Wolken in der katholischen Kirche, in der Friedenskirche und im Haus der Begegnung. Unsere Gemeinde ist auf über 3.000 Mitglieder angewachsen und es kommen immer mehr dazu.

 

Friedenskirche

Friedenskirche

Poststraße 45
56218 Mülheim-Kärlich

 PGH

Paul-Gerhardt-Haus

Poststraße 53
56218 Mülheim-Kärlich

 HDB

Haus der Begegnung

Am Mühlenteich
56072 Koblenz-Rübenach

FAQ

Wer?

Alle Jugendlichen des Jahrgangs werden von uns angeschrieben. Solltest du keine Post von uns bekommen, kannst du auch einfach bei uns anrufen und das Anmeldeformular ausfüllen. Weitere Termine schicken wir dir dann per Post zu!

Wann?

Jeden Freitag treffen wir uns von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus in Mülheim-Kärlich, in der Poststraße. (Paul-Gerhardt-Haus)

Wer leitet den Kurs?

Unserer Pfarrerin, Frau Marina Stahlecker-Burtscheidt.

Was muss ich (auswendig) lernen?

Während dem 1 Jahr sprechen wir regelmäßig gemeinsam das „Vater unser“ und das Glaubensbekenntnis, daher können in der Regel alle Jugendlichen am Ende der Zeit diese Texte auswendig. Hausaufgaben geben wir nicht auf!

Gibt es Konfirmations-Prüfungen?

Früher gab es am Ende des Konfi-Unterrichtes eine richtige Prüfung – hier in unserer Gemeinde gibt es keine Prüfungen mehr!!  Wir feiern gemeinsam einen „Vorstellungsgottesdienst“ , einen Gottesdienst, in dem die Konfirmandinnen und Konfirmanden etwas von dem erzählen und darstellen, was sie gelernt haben und was sie beschäftigt.

Muss ich während meiner Konfi-Zeit zum Gottesdienst gehen?

Als Christ oder Christin gehört man zu einer Gemeinde: zur christlichen Gemeinschaft. Und eine wichtige Veranstaltung dieser Gemeinschaft ist der wöchentliche Gottesdienst. Ihn kennen zu lernen, gehört deshalb zum Christ sein dazu – und nicht nur für Konfis! Klar: wer noch nicht so oft dort war, für den ist so ein Gottesdienst mit seinen Liedern und Gebeten vielleicht etwas fremd. Das ist aber völlig normal: Wer zum ersten mal ein Fußballspiel sieht, wird die Regeln auch nicht auf Anhieb kapieren. Am besten ist es, einfach ein paar Mal hintereinander konsequent zur Kirche zu gehen. Denn wer sich in die Lieder und die Liturgie eingehört hat, wird sich im Gottesdienst auch nicht mehr so fremd fühlen.

Wie oft muss ich zum Gottesdienst gehen?

Unser Presbyterium möchte, dass ihr in diesem 1 Jahr 12 mal einen Gottesdienst besucht – das ist gut zu schaffen, da auch die Familiengottesdienste und natürlich die von euch gestalteten Gottesdienste mitgezählt werden.

Kann es passieren, dass ich von der Konfirmation ausgeschlossen werden?

Ja, aber sowas kommt selten vor. Bevor das passiert, wird auf jeden Fall noch mal mit der Konfirmandin / dem Konfirmanden und meistens auch den Eltern darüber gesprochen.

Kann ich für meinen Konfi-Unterricht die Gemeinde wechseln?

Grundsätzlich ja. Wichtig ist, mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin aus der alten und neuen Gemeinde darüber zu sprechen.

Was ziehe ich zur Konfirmation an?

Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es nur noch in wenigen Gemeinden. Am besten bespricht man mit den Eltern, was am liebsten selbst anziehen möchte und was zu diesem festlichen Anlass passt. In manchen Gemeinden spricht auch der Konfi-Kurs selbst darüber, was man zum Fest anziehen sollte.

Welche Bedeutung haben Paten und Patinnen?

Paten und Patinnen werden zur Konfirmation eingeladen. Sie hatten bei der Taufe versprochen, mitverantwortlich zu sein für den Glauben ihres „Patenkindes“. Mit der Konfirmation übernimmst du nun selbst die Verantwortung für deinen Glauben – deine Patinnen und Paten werden quasi „arbeitslos“. Das heißt aber nicht, dass nun jeder Kontakt zu ihnen abbrechen muss …

Was ändert sich mit der Konfirmation?

Mit der Konfirmation bist du voll verantwortliches Mitglied deiner Kirchengemeinde. Du darfst den Kirchenvorstand deiner Gemeinde mitwählen. Außerdem darfst du nun in den meisten Gemeinden auch selbst Pate oder Patin werden.

Kann man für die Familie Plätze in der Kirche reservieren?

Nein – wir feiern extra mehrere Konfirmationsgottesdienste, damit wirklich alle Menschen, die mit uns feiern wollen einen Platz bekommen können.

Darf man im Konfirmationsgottesdienst fotografieren und filmen?

So schön Erinnerungen an die Konfirmation auch sind: Wenn alle Kirchenbesucherinnen und -besucher während des Gottesdienstes fotografieren, geht die Veranstaltung in einem Blitzlichtgewitter unter. Wir organisieren einen guten Fotographen, der von euch allen Einzel und Gruppenbilder macht und diese am jeweils darauffolgenden Dienstagabend im Gemeindehaus in der Poststraße ausstellt.

Wie lange dauert ein Konfirmationsgottesdienst?

In der Regel etwa 90 Minuten – je nachdem, wie viele Menschen gerne das Abendmahl feiern, wie viele Lieder gesungen werden und wie lange die Pfarrerin predigt.

Was ist ein „Vorstellungsgottesdienst“ vor der Konfirmation?

Der Vorstellungsgottesdienst findet gegen Ende der Konfirmandenzeit statt. Darin stellt sich die Konfi-Gruppe und was ihr wichtig ist der Gemeinde in vor. Wir feiern diesen Gottesdienst immer Ende Januar in der Friedenskirche in Mülheim Kärlich.

Wer wird zur Konfirmation eingeladen?

Dafür gibt es keine Vorschriften. Üblich sind: Familie, Großeltern, Taufpaten und Taufpatinnen, aber auch alle, die dir in deinem bisherigen Leben wichtig waren. Vielleicht auch eine gute Freundin / einen Freund? Sprich dich mit deinen Eltern ab, wer auf der Gästeliste stehen soll.

War’s das?

Nach der Konfirmation ist alles aus? Das wäre schade! Organisier doch jetzt schon mal ein Nachtreffen. Vielleicht einen Monat nach der Konfirmation?