Hallo, ich bin Balthasar, einer der drei Könige, die dem Stern gefolgt sind und Gottes Sohn, Jesus, in einem Stall in einer Krippe gefunden haben. Stellt euch unsere Überraschung vor: ein neuer König hieß es, der geboren sei und er solle Gottes Sohn sein! Und wir finden das Baby gewickelt in Windeln in einer Krippe liegen!
Bild 2: Die Könige im Stall
Der helle Stern führte uns dorthin,- nach Bethlehem, nachdem wir zuvor in den Palast zu Herodes gegangen waren, weil wir den neuen König natürlich im Palast erwarten hatten. Aber es stellte sich ja heraus, dass da der neue König nicht war. Herodes war gar nicht erfreut, dass ein neuer König seine Herrschaft streitig machen würde und schickte uns los, nach dem neuen König und suchen und ihm, Herodes, dann zu berichten. Wir folgten dem hellen Stern, der uns dann nach Bethlehem zur Krippe führte.
Bild 3: Die Könige verlassen den Stall
Wir blieben die Nacht im Stall und schliefen bei den Schafen. Nach der langen Wanderung und der ganzen Aufregung waren wir müde und am nächsten Tag sollten wir ja zurück zu Herodes gehen und ihm erzählen, was wir vorgefunden haben. Wir schliefen auf dem Heu. Und stellt euch vor: wir drei Könige hatten alle drei den gleichen Traum: Gott sprach zu uns: „Geht nicht zurück zu Herodes, sondern geht auf einen anderen Weg zurück in euer Land.“ Und weil wir klug waren und Gott gehorchten, gingen wir nicht zu Herodes zurück. Wir folgten Gottes Rat. Herodes war sehr wütend, als er merkte, dass wir nicht zurück zu ihm kamen. Er wollte seine Macht behalten und duldete keinen neuen König. Noch am gleichen Tag befahl er seinen Soldaten nach Gottes Sohn zu suchen und zu töten. Die Soldaten gehorchten, aber sich fanden das Kind nicht.
Bild 4: Maria und Josef auf der Flucht
Denn, wie wir später erfuhren, hatte in dieser Nacht Josef auch einen Traum. Ein Engel erschien ihm und sprach: „Steh auf, nimm Maria und das Kind und flieht so schnell ihr könnt nach Ägypten. Dort seid ihr sicher, denn die Soldaten von Herodes haben den Befehl hier alle Knaben zu töten, damit Herodes an der Macht bleibt.“ Josef gehorchte dem Gottesboten und weckte Maria und das Kind. In einer Decke gehüllt und mit einem Esel machten sie sich auf den beschwerlichen Weg nach Ägypten. Sie blieben so lange dort, bis Herodes gestorben war und ein Engel ihnen sagte, sie können zurück in ihre Heimat nach Nazareth gehen. So hat Gott zu den Königen und zu Josef gesprochen. Sie haben auf Gott gehört und nicht auf Herodes, dem machthungrigen König, und somit das Leben von Jesus, Gottes Sohn, gerettet.
hier ist eine kurze Andacht für die Kleinsten in unserer
Gemeinde. Ich bitte die Eltern, deren Kinder noch nicht lesen können, ihren
Kindern zu helfen.
Ja, wir leben in unruhigen, stürmischen Zeiten. KIGAs und
Schulen sind geschlossen, die Eltern sorgen sich um die Zukunft. Die Kinder merken
es auch, dass sich vieles geändert hat. Das macht manchen Kindern vielleicht
Angst.
Da seid ihr nicht allein. Auch damals, als Jesus mit seinen
Jüngern unterwegs war, gab es stürmische und unruhige Zeiten.
Davon möchte ich euch heute erzählen.
Jesus und seine Jünger sind auf einem Boot auf dem See Genezareth. Sie fahren über den See. Jesus ist müde und legt sich hin und schläft auch schnell ein.
Seht ihr Jesus, wie er auf dem Heu schläft?
Doch auf einmal kommt Wind auf, die Wellen werden immer
höher. Der Sturm peitscht über das Wasser, die Wellen lassen das kleine
Holzboot wie ein Spielball hoch und runter schaukeln. Wasser kommt ins Boot.
So ein starker Sturm! Die Jünger bekommen Angst, dass das
Boot kentert und sie alle ertrinken.
Jesus schläft ruhig weiter, tief und fest.
Die Jünger rufen laut: „Jesus, hilf uns! Wir werden ertrinken!“ Sie schütteln Jesus wach.
Jesus steht auf, seht ihr das auf dem Bild? Er lächelt und hat überhaupt keine Angst!
Jesus fragt seine Jünger: „Habt doch keine Angst! Ich bin bei euch!“ Und Jesus beruhigt den See. Es wird ganz windstill und das Boot gleitet wieder ruhig über den See. Die Jünger sind ganz erstaunt, sie freuen sich, dass sie am Leben sind und Jesus ihnen geholfen hat.
Nun setzen sich die Jünger hin und Jesus sagt: „Ich bin immer für euch da und helfe euch.“
Und so wie die Jünger in ihrer Angst nach Jesus gerufen haben, so können wir Jesus auch rufen, wenn wir Angst haben. Wir können beten, dass er uns hilft und beschützt.
Immer wenn wir glauben, wir brauchen Hilfe, dürfen wir jederzeit Jesus wecken und ihm im Gebet erzählen wovor wir Angst haben. Er ist immer für jeden von uns da!
Nun gibt es für euch eine Bastelanleitung, um ein Papierschiff zu falten. Dazu braucht ihr festes Papier, DIN4 Format, rechtwinklig. Es kann ein buntes Tonpapier sein oder einfach weißes Papier, was ihr später noch bemalen könnt.
Faltet das Blatt zur Hälfte zu einem doppellagigen kleineren Rechteck. Die Öffnung liegt nach unten.
Faltet es nochmals zur Hälfte zum Rechteck und öffnet es wieder. So erhaltet ihr die senkrecht verlaufende Mittellinie. Faltet die rechte und linke äußere Ecke entlang der Mittellinie.
Klappt die überstehende untere Seite nach oben auf die gefalteten Dreiecke. Führt diesen Schritt auch auf der Rückseite durch. Klappt die rechts und links überstehenden Ecken nun noch auf die andere Seite um, sodass ein großes Dreieck entsteht.
Öffnet das entstandene Dreieck, das aussieht wie ein Hut, von unten her, dreht es und legt es zu einem Quadrat hin.
Faltet die untere Spitze nach oben. Dreht die Faltarbeit um und führt den Faltschritt auch auf der Rückseite durch.
Jetzt öffnet ihr das Dreieck erneut von unten, dreht es und legt es als Quadrat vor euch hin. Danach zieht ihr die oberen Spitzen auseinander und es entsteht das Papierschiffchen.
Zieht es noch richtig auseinander und bringt es in Form, damit es gut stehen und später auch schwimmen kann.
Wer möchte kann sein Schiffchen noch bunt anmalen. Oder ihr steckt einen Stab mit einem kleinem Blatt Papier als Segel oben durch die Spitze. Ihr könnt das Papierboot in eine großen Schüssel Wasser setzen und pusten. So treibt ihr wie der Wind das Boot voran
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