„Mögen Sie Regen?“

Mit dieser banalen Frage eröffnet Ferdinand von Schirach seine jüngste Erzählung. Es geht um nicht weniger als alles: Verbrechen und Strafe, Liebe und Tod, Schuld und Vergebung und natürlich um den Sinn des Lebens. Kann man sich selbst vergeben? Wer darf über einen anderen Menschen urteilen? Und ist nicht sowieso alles Zufall und damit sinnlos? Fragen über Fragen- wer hier unbeteiligt bleibt, der muss gesucht werden. Zitiert werden Churchill, Hannah Arendt, Novalis und viele mehr. Der Text wurde ausgewählt von Gunter Frey und mit großer Präsenz von Willi Weber vorgetragen. Mit Geige und Klavier wurde der Vortrag musikalisch umrahmt von den Geschwistern Anastasia und Philip Kalter. Die theologischen Gedanken entfaltete Pfarrerin Marina Stahlecker-Burtscheidt. Brot und Wein wurden von Herrn Weiskopf liebevoll für alle angerichtet. Die Gespräche danach bei einem Glas Wein waren intensiv und viele Gedanken hallten noch lange nach. Fast 40 Personen waren der Einladung gefolgt. Vielen Dank dem Ausschuss für Erwachsenenbildung und Ökumene unter der Leitung von Hartmut Müller-Rentschler, der den Abend moderierte. Ein Literaturgottesdienst, der aktuelle Literatur mit Glauben ins Gespräch brachte. Ein gelungener Abend!

Bingoabend

Bingo Abend mit den Konfirmanden

Es folgten fast alle der Einladung, 35 Konfirmanden und Ex-Konfirmanden kamen am Freitag, 23.02.2024 zusammen, um gemeinsam einen schönen Abend zu erleben.

Marina Stahlecker-Burtscheidt und Daniela Flemming hatten ein Bingo Spiel vorbereitet, zu dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Patricia Rech hat unterstützend geholfen.

Danach wurde gemeinsam Pizza gegessen und geplaudert.

Bei einer Runde Activity konnten Mädels und Jungs gegeneinander spielen, wer schneller Begriffe erraten kann.

Zum Schluss waren sich alle einig, dieser Abend sollte wiederholt werden.

Chorprobenwochenende in der Jugendherberge Leutesdorf

Im November hatten wir ein sehr schönes Probenwochenende in der Jugendherberge in Leutesdorf. Wir übten den letzten Schliff für unsere Gospelmesse: „Come into his presence“ ein, die wir die Woche drauf im Gottesdienst mit Pfarrerin Stahlecker-Burtscheidt feierten.

Weiter geht es mit den Proben im Paul-Gerhardt-Haus für den nächsten Auftritt im Gottesdienst 23.6.24

Wer jetzt Lust hat bei uns mitzusingen, ist herzlich willkommen. Wir proben in der Regel 14 tägig montags von 20.00-21.30 Uhr im Paul Gerhardt Haus, Poststr.45 in Mülheim-Kärlich.  Die Probentermine stehen auf der Homepage: www. Evangelium.de

Einfach kommen, sich willkommen fühlen und mitsingen.

Wir freuen uns auf neue Mitsängerinnen!

Der Singkreis mit der Chorleiterin Maritta Thalwitzer

Themenabend: Resilienz

Eigene Gefühle und Wertungen steuern – das war das Thema für den vierten Workshop mit Thorsten Donat.

Gedanken lenken, Situationen bewerten, Stopp sagen, nicht mehr klein machen.

Nicht lenken lassen, sondern Abstand gewinnen, das eigene Verhalten analysieren.

Die Teilnehmer haben sich mit ihren Gedanken und Bewertungen auseinandergesetzt.

In einer Diskussionsrunde sollte der Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl betrachtet werden.

Was würde ich einer Freundin raten? Sorgsam mit sich selbst umgehen! Ich darf – nicht, ich muss!

Rituale und Wiederholungen in den täglichen Alltag einbauen.

Bei leckeren Snacks wurden eigene Erlebnisse ausgetauscht.

Zum Schluss waren sich alle einig: Das Leben ist nicht ein Problem, sondern ein Abenteuer.

„Genießen“ ist das Thema für den nächsten Resilienz Workshop, man kann gespannt sein.

„Denn eins kann uns keiner nehmen und das ist die pure Lust am Leben“…

…wenn diese Liedzeilen im PGH erklingen, dann sind sie wieder da: Das junge Gemüse.

Zum 8. Mal begrüßte Ralf Behnsen im Auftrag des Ausschusses für Erwachsenenbildung und Ökumene, dass Seniorenkabarett von der Untermosel. Unter Leitung von Frau Ilona von Assel folgte ein zweistündiges begeisterndes Programm.

Mit Witz und Ironie wurde dem Publikum der ganz normale „Wahnsinn“ des Lebens vor Augen geführt.: Eine Schauspielerin, die klassische Gedichte vortragen wollte und ständig auf den Konflikt mit ihrer Rechtsabteilung verwiesen wurde. „Den Dolch im Gewande“ sei ein Aufruf zum Terror, oder“, das sei kein Schönheitschirurg gewesen, sondern ein Änderungsschneider“, und erst der Marathon durch die Amtsstuben, nur um die Genehmigung zum Bau eines Schafstalls zu erhalten.

Über 70 Personen folgten der Einladung.

In diesem Jahr war jedes Alter vertreten, so dass eine Spende von mehr als 500 € an den Frauennotruf in Koblenz zusammen kam.

O Tannenbaum O Tannenbaum

gemeinsam wurde gesungen, gebastelt, geschmückt und Waffeln gegessen.

Aus einem einsamen, kleinen Tannenbaum wurde ein wunderschöner Weihnachtsbaum.

Ein herzliches Dankeschön an alle Kinder. Unser erster Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde war wunderschön.Und es war klasse, dass die Konfirmanden, nachdem Sie die Krippe in der Kirche aufgebaut haben und nachdem sie die Waffeln gegessen hatten, noch mit allen anderen spielten und geholfen haben aufzuräumen.

Aber natürlich auch an diejenigen, die das ermöglicht haben ein großes Dankeschön

Daniela Flemming und Patricia Rech mit Maya, Victoria und Nike!

Fröbelsterne

Fröbelstern Basteln

Nerven, gute Nerven braucht man am Anfang. Wenn die einzelnen Streifen hingelegt werden sollen und man das Gefühl hat: das schaffe ich nie. Und wir waren viele- mehr als 20 Frauen haben sich am Dienstag, den 14. November mittags im Gemeindehaus eingefunden.

Aber dank Norbert Besmens, der den Nachmittag organisiert hat, haben wir alle wunderschöne Fröbelsterne entstehen lassen. Mit verschiedenen Mustern und Größen.

Ja, es war eine Herausforderung. Aber wenn es leicht wäre, wäre es ja auch langweilig. Und wenn man den Dreh raus hat, dann so Norbert Besmens, kann man die Sterne sogar fast nebenbei falten. Auf jeden Fall hat es Hirn und Hand trainiert und es sind wirklich wunderschöne Sterne entstanden.

Neben Kaffee und Kuchen wurden wir dann auch über den deutschen Pädagogen Friedrich Fröbel aufgeklärt, der in der Mitte des 19ten Jahrhunderts diese Sterne erfunden hat. Sie galten in erster Linie der Ausbildung feinmotorischer Fähigkeiten.

Ein großes Dankeschön an Norbert Besmens!